Über mich

Vorweg: diese Webseite dient ausschließlich meiner privaten Nutzung und KEINEM kommerziellen Nutzen oder Zweck!

Meine Beiträge sind grundsätzlich NICHT aktuell, sondern mind. 3 Jahre alt. Sollte jemand Einwände gegen die Veröffentlichung der Fotos haben, z.B. bei einem Besitzerwechsel, bitte ich um eine Nachricht mit entsprechender Info an mich, damit ich dem Wunsch nachkommen kann. Es ist auf keinen Fall meine Absicht, Persönlichkeitsrechte zu beeinträchtigen oder die Rechte von Personen, Firmen, Lander/Gemeinden oder andere Institutionen zu verletzen.

Seit ca 2010 bin ich leidenschaftliche Urbexerin mit dem Fokus auf atmosphärischen und professionellen Fotos. Ich möchte diese interessanten Orte „in Szene gesetzt“ festhalten. Was ich an Lost Places liebe, ist das Eintauchen in eine Geschichte aus längst vergangenen Tagen. Jeder Ort mit all seinen Hintergründen ist einzigartig und interessant. Natürlich hoffe ich jedesmal, vielleicht noch ein paar Relikte aus der damaligen Zeit zu finden. Besonders mag ich die Stille in den Lost Places, sodass ich die Aura des verlassenen Ortes mit all seinen Gegenständen, Gerüchen und Farben intensiv wahrnehmen und mich ganz in die Vergangenheit begeben kann. So kann ich den Ort fühlen und ganz in mich aufnehmen.

Ich recherchiere sehr viel und aufwändig über all meine besuchten Orte und suche nach geschichtlichen Informationen, die ich in meinen Beiträgen einbringen kann (ohne Gewähr auf Vollständigkeit und/oder Richtigkeit). Das ist aber nicht bei allen Orten möglich – eine (kurze oder lange) Erzählung der Erlebnisse bleibt aber immer.

Schade…:

Die Zeiten, wo man als „echter“ Urbexer noch allein in einem verlassenen Gebäude war mit dem Ziel, gute Fotos zu machen, sind leider weitestgehend vorbei. Dieses Hobby seit Corona förmlich aus den Nähten geplatzt und negativ ausgeartet. Es herrscht Massentourismus und extremer Vandalismus, bei dem sich unterbelichtete Hohlbirnen für cool halten. Auffällig ist, dass es Jugendliche sind, die mit Spraydosen und roher Gewalt reine Verwüstung hinterlassen. TV-Sendungen über „Lost Places“ und besonders soziale Netzwerke machen es nicht besser, im Gegenteil, sie heizen die Jagd an. Ich distanziere mich ganz klar von solchen respektlosen Verhaltensweisen und habe dafür kein Verständnis! Ich gehöre aber auch einer anderen Generation an…

In Frankreich haben es die Jugendlichen schneller verstanden: dort ist es inzwischen hip geworden, wenn man heimlich alte verlassene Villen in einer Nacht- und Nebelaktion wieder teilweise renoviert oder zumindest große Schäden heil macht. Das nenne ich mal nachhaltiges urban exploring! Ç’est très bien, vas-y!

Über Feedback freue ich mich 🙂

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    Presse-Artikel:

    Mein aktuelles Interview mit der Braunschweiger Zeitung im Artikel vom 03.04.2023 gibt es hier:

    https://www.braunschweiger-zeitung.de/harz/article238066161/13-geheimnisvolle-Lost-Places-in-und-um-Braunschweig-und-Harz.html

    Mein ausführliches Interview, das ich der Braunschweiger Zeitung gegeben habe, findet ihr hier:

    https://www.braunschweiger-zeitung.de/braunschweig/article231524859/Braunschweigerin-steigt-mit-Kamera-in-leerstehende-Haeuser-ein.html