Über mich

Vorweg: diese Webseite dient ausschließlich meiner privaten Nutzung und KEINEM kommerziellen Nutzen oder Zweck!

Seit ca 2010 bin ich leidenschaftliche Urbexerin. Was ich an Lost Places liebe, ist diese kleine Zeitreise, die ich dabei mache. Das Eintauchen in eine Geschichte aus längst vergangenen Tagen ist für mich Abenteuer und Entspannung zugleich. Jeder Ort mit all seinen Hintergründen ist einzigartig und interessant. Natürlich hoffe ich jedesmal, vielleicht noch ein paar Relikte aus der damaligen Zeit zu finden. Besonders mag ich die Stille in den Lost Places, sodass ich die Aura des verlassenen Ortes mit all seinen Gegenständen, Gerüchen und Farben intensiv wahrnehmen und mich ganz in die Vergangenheit begeben kann. So kann ich den Ort fühlen und ganz in mich aufnehmen.

Ich recherchiere sehr viel und aufwändig über all meine besuchten Orte und suche nach geschichtlichen Informationen, die ich in meinen Beiträgen einbringen kann (ohne Gewähr auf Vollständigkeit und/oder Richtigkeit). Das ist aber nicht bei allen Orten möglich – eine (kurze oder lange) Erzählung der Erlebnisse bleibt aber immer. Denn schließlich ist es am Ende mein persönliches Fototagebuch.

Anmerkung: ich bin etwas im Hintertreffen mit meinen Beiträgen, da ich die Menge an besuchten Lost Places gar nicht so schnell bearbeiten kann, wie schon wieder neue hinzukommen.

Presse-Artikel:

Mein aktuelles Interview mit der Braunschweiger Zeitung im Artikel vom 03.04.2023 gibt es hier:

https://www.braunschweiger-zeitung.de/harz/article238066161/13-geheimnisvolle-Lost-Places-in-und-um-Braunschweig-und-Harz.html

Mein ausführliches Interview, das ich der Braunschweiger Zeitung gegeben habe, findet ihr hier:

https://www.braunschweiger-zeitung.de/braunschweig/article231524859/Braunschweigerin-steigt-mit-Kamera-in-leerstehende-Haeuser-ein.html

Schade…:

Die Zeiten, wo man als Urbexer noch allein in einem verlassenen Gebäude war, sind leider weitestgehend vorbei und gehören zu den eher seltenen Glücksmomenten. Auffällig ist, dass dieses Hobby seit Corona quasi aus den Nähten geplatzt ist. Es herrscht Massentourismus und extrem starker Vandalismus, bei dem sich unterbelichtete Hohlbirnen für cool halten. TV-Sendungen über „Lost Places“ und soziale Netzwerke machen es nicht besser, im Gegenteil, sie heizen die Jagd an.

In Frankreich haben es die Jugendlichen schneller verstanden: dort ist es inzwischen hip geworden, wenn man heimlich alte verlassene Villen in einer Nacht- und Nebelaktion wieder teilweise renoviert oder zumindest große Schäden heil macht. Das nenn ich mal nachhaltiges urban exploring! Ç’est très bien, vas-y!

Über Feedback freue ich mich 🙂

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